Dr. Christiana Bauer - Ihre Oberbürgermeisterkandidatin für Bielefeld

Meine Themen für Bielefeld

Zeit für den Wechsel. Wir sind bereit.

Es ist Zeit für einen Politikwechsel.
Nach 16 Jahren Stillstand unter rot-grün-roter Dominanz braucht Bielefeld einen Neuanfang.

Mit einer starken CDU-Ratsfraktion möchte ich diesen Neuanfang gestalten. Deshalb bewerbe ich mich um das Amt der Oberbürgermeisterin und bitte Sie um Ihr Vertrauen.

Politik und Verwaltung sind für die Bürgerinnen und Bürger da – das ist meine Maxime. Als Oberbürgermeisterin will ich die erste Ansprechpartnerin und Dienstleisterin für die Menschen in unserer Stadt sein.

Ich werde alle Bielefelderinnen und Bielefelder im Blick haben – nicht nur einzelne Gruppen. Ich werde zuhören, den direkten Dialog suchen und mich mit ganzer Kraft für Lösungen einsetzen. Ich will ermöglichen, nicht bevormunden.

Es gibt viel zu tun!

 

Wirtschaft

Wirtschaft ist Chefinnensache

Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch unserer Stadt gut und sichere Arbeitsplätze entstehen. Deshalb werde ich die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum gezielt verbessern, von der kleinen Firma bis hin zum mittelständischen Unternehmen.

Ich werde den Bereich Wirtschaft direkt im Büro der Oberbürgermeisterin ansiedeln und einen regelmäßigen "Tisch Wirtschaft" einrichten. Bielefeld braucht dringend neue Gewerbeflächen. Ich werde mit Nachdruck dafür sorgen, dass endlich gehandelt wird, damit sich neue Betriebe ansiedeln und bestehende Unternehmen ihre Erweiterungswünsche realisieren können. Mehr Betriebe bedeuten mehr Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen für unsere Stadt. Start-ups zeigen uns die Zukunft. Ich werde sie gezielt fördern durch geeignete Räumlichkeiten und eine bessere Vernetzung mit regionalen Unternehmen. Im Rathaus setze ich mich für eine spürbare bürokratische Entlastung ein, damit Wirtschaft wieder möglich wird, statt verhindert.

Finanzen

Finanzen

Für mich ist eine solide Finanzpolitik keine Frage des Wollens, sondern eine Verpflichtung gegenüber den kommenden Generationen.

Haushaltsdisziplin steht an erster Stelle. Statt Steuererhöhungen setze ich auf eine klare Ausgabenkritik, Prioritätensetzung, effiziente Verwaltungsstrukturen und die gezielte Schaffung neuer Gewerbeflächen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Gleichzeitig müssen wir unsere Zukunft aktiv gestalten. Investitionen in neue Wohn- und Gewerbeflächen sind entscheidend für Bielefelds wirtschaftliche Entwicklung und müssen im Haushalt abgesichert sein. Besonders wichtig sind für mich auch die digitale Infrastruktur und die energetische Sanierung, sie bringen langfristige Effizienzgewinne und stärken die Attraktivität unseres Standorts. Fördermittel von Bund und Land sollen dabei gezielt eingesetzt werden, aber nur, wenn der städtische Eigenanteil tragfähig finanziert ist. Auch unsere Verwaltung muss effizienter werden. Die Personalausgaben sind ein großer Kostenfaktor, deshalb setze ich auf eine kritische Prüfung von Aufgaben, den Abbau unnötiger Bürokratie und eine kluge Steuerung des Personals im Rahmen natürlicher Fluktuation. Moderne Technologien wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sollen dabei helfen, Prozesse zu optimieren, die Arbeitsbelastung zu senken und die Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger spürbar zu verbessern.

Sicherheit

Sicherheit für Bielefeld

Bielefeld muss die sicherste Großstadt Deutschlands werden. Die Menschen sollen sich in unserer Stadt sicher fühlen - zu jeder Tageszeit und an jedem Ort. Kriminalität muss konsequent und mit allen rechtlich möglichen Mitteln bekämpft werden.

Ich werde mich entschieden für Waffenverbotszonen, ebenso für die Videoüberwachung an Kriminalschwerpunkten einsetzen. Beides hilft entscheidend, die Sicherheit zu verbessern - in der Innenstadt und in den Stadtbezirken. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt werde ich weiter optimieren. In der City und den Stadtbezirken müssen mobile Stadtwachen zum Einsatz kommen, denn die Präsenz der Polizei muss verbessert werden - zu jeder Tages- und Nachtzeit. Angsträume müssen beseitigt werden!

Handel, Gastro und Co.

Bielefeld Einkaufsstadt Nummer 1: Da geht noch mehr

Unsere Altstadt ist ein Schmuckstück. Die Attraktivität muss weiter gesteigert werden, mit einer vernünftigen Planung, die alle Verkehrsteilnehmer mit einbezieht - und im Einklang mit den Händlern, Gastronomen und Dienstleistern ist.

Ich werde dafür kämpfen, dass Bielefeld als Einkaufsmetropole der Region nicht von der Politik gefährdet wird. Die Innenstadt muss für auswärtige Besucher gut erreichbar sein. Ich werde mich dafür engagieren, dass unsere Altstadt noch attraktiver wird. Die Planungen für die Straßen und Plätze dürfen nicht unkoordiniert im Dickicht von Arbeitsgruppen verschwinden. Die Umsetzung muss zeitnah erfolgen und nicht erst am St. Nimmerleinstag.

Mobilität

Mobilität mit Vernunft

Ich stehe für eine moderne Verkehrsinfrastruktur in Bielefeld. Das bedeutet für mich eine vernünftige und sinnvolle Verknüpfung der Angebote für Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer und Nutzer von Bus und Bahn. Alle sollen die Verkehrsmittel frei wählen können - Niemand wird bevormundet.

Einen Rückbau der großen Verkehrsstraßen wird es mit mir nicht geben. In den Hauptverkehrsstraßen muss Tempo 50 erhalten bleiben. Die hohen Parkgebühren für Anwohner und Besucher in den Stadtbezirken wird es nicht geben. Mit allem Nachdruck werde ich mich für den Bau der Ortsumgehung Ummeln und schnellen Weiterbau der L712n einsetzen. Marode Radwege sollen saniert werden, um das Radfahren in der Stadt noch attraktiver zu machen. Außerdem sollen die Car-Sharing-Angebote in den Stadtbezirken ausgebaut und gestärkt werden. Das Anruf-Bus-System "MeinAnton", das in Jöllenbeck und Sennestadt erfolgreich im Einsatz ist, soll auch in weiteren Stadtteilen eigesetzt werden. Die Leihfahrräder "meinSiggi" stellen eine hervorragende Ergänzung dar und wird weiter ausgebaut. Damit mehr Menschen auf das E-Auto umsteigen, werde ich eine bessere Ladesäulen-Infrastruktur stadtweit vorantreiben.

Kinder, Jugend und Familie

Kinder, Jugend und Familie im Fokus

Kinder, Jugendliche und Familien sollen sich in unserer Stadt wohl fühlen, dafür werde ich mich einsetzen. Als Mutter weiß ich, wie groß die Herausforderungen sind. Wir werden diese anpacken.

Ich werde dafür sorgen, dass zusätzliche Kindertagesstätten gebaut und die Betreuungszeiten flexibler gestaltet werden, sodass sie sich nach den zeitlichen Erfordernissen der Eltern richten. Wir brauchen mehr Ausbildungskapazitäten für den Beruf der Erzieherinnen und Erzieher. Die Stadt wird Unternehmen bei der Einrichtung von Betriebs-Kitas nach Kräften unterstützen. Ich werde darauf dringen, dass die Träger von Kindertageseinrichtungen von unnötigem Ballast befreit werden und die Bürokratie für die Träger abgebaut wird, damit mehr Zeit für die Betreuung bleibt. Ich stärke die Jugendbeteiligung. Der Kinder- und Jugendrat muss weiterentwickelt werden. Jugendliche müssen in ihren Fragen einbezogen werden.

Schule und Bildung

Gute Schule ist das A & O

Bildung ist das Ticket für ein erfolgreiches Leben. In den Schulen wird der Grundstein gelegt. Unsere Planungen müssen sich am Eltern- und Schülerwillen orientieren. In allen Schulformen muss die Verwaltung die technischen Voraussetzungen für ein Lernen schaffen, das Spaß macht.

Ich werde einfordern, dass die 108 Bielefelder Schulen ein höheres Budget erhalten, das für Fortbildungen, Ausstattungen, Instandhaltungen und weiteren Dingen verwendet werden sollen. Die technische Ausstattung unserer Schulen muss den aktuellen Entwicklungen angepasst werden und dem jeweiligen Stand der Technik entsprechen. Ich werde verlangen dass bei Neubauten oder Sanierungen entsprechend den gültigen Standards gehandelt wird. Schwimmen und Fahrradfahren gehören zu den Basis-Fertigkeiten, die Kinder beherrschen sollten. Deshalb muss beides in den Schulen fester Bestandteil des Unterrichtsprogramms sein.

Umwelt und Klimaschutz

Bielefeld ist eine Großstadt im Grünen

Unsere großartige Natur müssen wir erhalten. Auch vor Ort können wir einen Beitrag leisten damit unsere Heimat lebenswert bleibt.

Der Teutoburger Wald muss als "grüne Lunge" unserer Stadt erhalten bleiben. Ich werde mich für mehr Neuanpflanzungen auf allen geschädigten Flächen einsetzen. Auf städtischen Immobilen und öffentlichen Flächen sollen - wenn immer es möglich ist - Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Damit leisten wir eine konkrete Hilfe zur Verbesserung des Klimaschutzes. Ich werde die Baumschutzsatzung abschaffen. Ich weiß, dass die Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. Deshalb ist das Bürokratie-Monster überflüssig.

Gesundheit

Gesundheit

Die medizinische Versorgung in unserer Stadt liegt mir besonders am Herzen. Mein Ziel ist es, ein wohnortnahes und zukunftssicheres Gesundheitsangebot für alle Generationen zu gewährleisten.

Ich setze mich für die Einführung eines "Ärztelotsen" bei der WEGE ein, der Praxisnachfolgen aktiv unterstützt und Neuniederlassungen finanziell fördert. So stärken wir nachhaltig die haus- und fachärztliche Versorgung. Gleichzeitig bekenne ich mich klar zum Klinikum Bielefeld und werde es langfristig unterstützen. Ein wichtiger Baustein ist für mich auch die Errichtung einer pharmazeutischen Fakultät an der Universität Bielefeld. Damit stärken wir nicht nur den Wissenschafts- und Gesundheitsstandort, sondern auch die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte im Gesundheitswesen. Angesichts einer älter werdenden Stadtgesellschaft müssen wir die Pflegeinfrastruktur konsequent ausbauen. Ich setze mich für mehr Wohn- und Pflegeangebote in den Bezirken, zusätzliche Ausbildungskapazitäten, mehr Kurzzeitpflegeplätze und eine bessere Unterstützung der ambulanten, stationären und teilstationären Versorgung ein. Dabei ist die Gewinnung qualifizierter Pflegekräfte ein zentrales Anliegen, ebenso wie die Stärkung der Quartiersarbeit. Gesundheit beginnt für mich bei der Vorsorge. Deshalb will ich präventive Angebote wie Suchtprävention und Gesundheitsberatung in Kitas, Schulen und Familien stärken. Bestehende Angebote müssen gesichert, der Rettungsdienst stärker wertgeschätzt und Apotheken in ihrer wichtigen Rolle gestützt werden. Nicht zuletzt braucht unser Gesundheitsamt moderne Strukturen, um für künftige Krisen gewappnet zu sein. Ich setze mich für eine nachhaltige Finanzierung, Digitalisierung und gezielte Strategien zur Fachkräftegewinnung ein, damit Bielefeld auch morgen gut versorgt ist.

Digitalisierung

Rathaus wird Vorreiter der Digitalisierung

Der Gang ins Rathaus ist noch zu oft zeitaufwendig, manchmal auch frustrierend. Das will ich ändern. Deshalb ist eine weitere Digitalisierung dringend geboten. Die Verwaltung soll Vorreiter werden und mit ihren Dienstleistungen zu den Bürgerinnen und Bürgern kommen, damit sie Anträge unkompliziert vom Handy aus erledigen können.

Ich möchte ein digitales Bürgerbüro schaffen, wo die Bürgerinnen und Bürger jederzeit, von überall, städtische Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Es soll geprüft werden, in welchen Bereichen der Stadtverwaltung die Künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann. Ich werde das Digitalbüro OWL stärken, das unter dem Dach der Ost Westfalen Lippe GmbH den Städten und Gemeinden in unserer Region Impulse für innovative Digitalisierungsideen und gemeinsame Lösungen gibt.

Sport

Ein Hoch auf den Sport

Sport dient der Gesundheit, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und macht einfach Spaß. Ich sehe die Stadt in der Verpflichtung, und es muss ihre feste Aufgabe sein, für die Vereine beste Bedingungen zu schaffen. Mein Respekt gilt allen Menschen die sich ehrenamtlich einsetzten. Nicht nur im Sport, sondern in allen Lebensbereichen.

Sportvereine benötigen Platz - im Freien sowie in Hallen. Der Bedarf ist größer als das Angebot. Ich werde die Verwaltung anweisen, anhand der Bedarfspläne auszuloten, wo neue Sportstätten geschaffen und bestehende optimiert werden können. Immer wieder gibt es Ärger bei der Vergabe von Hallenzeiten. Ich verlange deshalb absolute Transparenz, damit die Entscheidungen nachvollzogen werden können. Die beiden noch zur Verfügung stehenden Schulbäder sollen kurzfristig für den allgemeinen Schwimmunterricht geöffnet werden. Es soll daran gearbeitet werden, den allgemeinen Schwimmunterricht stetig auszubauen.

Ehrenamt

Ehrenamt

Das Ehrenamt ist für mich ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft.

Ohne die vielen Menschen, die sich freiwillig und mit großem Einsatz engagieren, ob im Sport, in der Jugendarbeit, im sozialen Bereich, in Kirchen oder bei der Feuerwehr, würde unser gemeinschaftliches Leben nicht so funktionieren, wie wir es kennen. Dieses Engagement verdient nicht nur unseren Dank, sondern vor allem auch konkrete Unterstützung und echte Wertschätzung. Ich möchte das Ehrenamt deshalb gezielt stärken. Das bedeutet für mich zum einen, Anerkennung sichtbar zu machen, durch Wertschätzung auf politischer Ebene, aber auch durch gezielte Fördermaßnahmen. Zum anderen will ich den Zugang zum Ehrenamt erleichtern und bestehende Strukturen besser unterstützen. Besonders wichtig ist mir dabei, die Vereine und Organisationen von bürokratischen Hürden zu entlasten. Wer sich freiwillig einbringt, sollte nicht durch komplizierte Anträge, Vorgaben oder Verwaltungsvorgänge ausgebremst werden. Mein Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Ehrenamt fördern, nicht behindern damit das freiwillige Engagement auch in Zukunft stark und tragfähig bleibt.

Kultur

Kultur

Ich glaube an die Kraft von Kultur und daran, dass sie uns als Stadt zusammenbringt.

Das Kulturamt soll zum aktiven Partner der Kulturszene werden. Serviceorientiert, modern und mit einem klaren Blick auf alle Stadtbezirke. Kultur darf nicht nur verwaltet, sie muss gestaltet werden! Ganzheitlich und offen für neue Impulse, auch aus der Heimat- und Alltagskultur. Besonders wichtig ist mir die kulturelle Bildung: Unsere Musik- und Kunstschule braucht ausreichend Personal, Museen brauchen pädagogische Angebote für Kinder, und Ermäßigungen für junge Menschen sollen auf mehr Einrichtungen ausgeweitet werden. Kulturorte sollen lebendige Treffpunkte sein für alle. Ich setze mich für ein starkes Stadttheater ein und will Theater und Orchester enger mit den Schulen vernetzen. Der Ravensberger Park soll zum zentralen Museumsstandort werden. Eine Museums-GmbH kann helfen, mehr Fördermittel einzuwerben und den Haushalt zu entlasten. Auch kulturelle Vielfalt gehört für mich dazu: Das Tanzfestival muss erhalten bleiben, die Gebäude an der Bleichstraße dauerhaft dem Kulturpakt dienen. Und: Ich will mehr Kunst im öffentlichen Raum. Durch Patenschaften und kreative Projekte. Stadtteilkultur braucht Räume, Unterstützung und echte Anerkennung, dafür setze ich mich ein.