Dr. Christiana Bauer - Ihre Oberbürgermeisterkandidatin für Bielefeld

Letzte Etappe - Brackwede

Bauer. Läuft das letzte Mal unterwegs in Brackwede

Letzte Etappe bei strahlendem Sonnenschein.
Bei bestem Frühlingswetter fand die letzte Etappe der Stadtteil-Spaziergangsreihe „Bauer. Läuft.“ mit CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Christiana Bauer in Brackwede statt. 
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit Bauer ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen direkt vor Ort zu schildern.

Foto: CDU BrackwedeFoto: CDU Brackwede

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Austauschs auf Augenhöhe – authentisch, nahbar und mitten im Quartier. Themen, die die Menschen in Brackwede besonders bewegen, wurden offen angesprochen und intensiv diskutiert.

Ein zentrales Anliegen vieler Teilnehmer war die Weiterentwicklung des Wochenmarktes. Neben dem Wunsch nach mehr Vielfalt und einer stärkeren Bewerbung des Angebots wurde auch die Verlagerung des Marktes in die Treppenstraße bis hinauf zum Treppenplatz angeregt. Diese Maßnahme könnte nach Ansicht vieler Anwesenden zur Belebung des gesamten „Dorfes“ beitragen und eine attraktivere Verbindung zwischen Handel, Gastronomie und Wochenmarkt schaffen.

Auch die Aufwertung der Treppenstraße war ein wiederkehrendes Thema – hier sehen viele großes Potenzial für eine bessere Aufenthaltsqualität und ein lebendigeres Stadtbild. Kritisch wurde zudem der Rückbau des Stadtrings thematisiert, der aus Sicht vieler Brackwederinnen und Brackweder zu massiven Verkehrsproblemen geführt hat. Durch die regelmäßigen Staus werde der Verkehr zunehmend in Nebenstraßen verdrängt – mit spürbaren Belastungen für die dort lebenden Anwohner. Enge Wohnstraßen, die für ein solches Verkehrsaufkommen nicht ausgelegt sind, würden zu Schleichwegen – auf Kosten von Ruhe, Sicherheit und Lebensqualität. Die Entscheidung zum Rückbau sei nicht nachvollziehbar und habe sich in der Praxis als kontraproduktiv erwiesen.

Ein weiteres zentrales Thema war die anhaltende Baustelle an der Hauptstraße. Gastronomen und Einzelhändler berichteten von erheblichen Umsatzeinbußen und fehlender Planungssicherheit. Bauer versprach, sich für praktikable Lösungen einzusetzen, um Handel und Gastronomie in Brackwede zu entlasten:
„Wer als Unternehmer investiert und Verantwortung übernimmt, verdient eine verlässliche Perspektive – keine Dauerbaustelle vor der Tür.“

Auch die Sicherheit und Sauberkeit im Stadtbezirk wurden intensiv diskutiert. Viele Anwohner wünschten sich eine stärkere Präsenz von Polizei und Ordnungsamt sowie eine konsequentere Pflege des öffentlichen Raums. Besonders wichtig war vielen, dass ihre Hinweise und Beschwerden ernst genommen werden.
„Wir haben oft das Gefühl, nicht gehört zu werden – als wären unsere Sorgen nicht relevant“, sagte eine Anwohnerin am Rande des Spaziergangs. „Es braucht keine Versprechen, sondern echtes Zuhören und Handeln.“
Bauer betonte in diesem Zusammenhang, wie entscheidend Vertrauen in die öffentliche Ordnung sei:
„Wenn die Menschen sich im eigenen Stadtteil nicht mehr sicher fühlen, müssen wir handeln – nicht später, sondern jetzt.“

Carsten Krumhöfner, Vorsitzender der Brackweder CDU, erklärt:
„Die Gespräche heute haben einmal mehr gezeigt, wie groß die Verbundenheit der Menschen mit ihrem Stadtteil ist – aber auch, wie viele Herausforderungen vor uns liegen. Ob Wochenmarkt, Verkehr oder Sicherheit: Wir nehmen die Hinweise aus der Bürgerschaft sehr ernst und werden sie konsequent in unsere politische Arbeit einfließen lassen.“

Vincenzo Copertino, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Brackwede, ergänzt:
„Brackwede braucht keine Symbolpolitik, sondern echte Lösungen. Die Kritik der Bürger am Rückbau des Stadtrings und an der Dauerbaustelle ist deutlich – und sie ist berechtigt. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Brackwede wieder besser erreichbar, sicherer und lebenswerter wird.“

Mit dem Spaziergang in Brackwede ging die Reihe „Bauer. Läuft.“ erfolgreich zu Ende – mit vielen Eindrücken, Impulsen und konkreten Ideen für eine bürgernahe Stadtpolitik in Bielefeld. Die Erkenntnisse aus den Stadtteilen will Dr. Christiana Bauer nun in ihr Wahlprogramm und ihre künftige Arbeit einfließen lassen.